Bowlingsportverein Kassel gewinnt am Rebstock den Hessischen Vereinspokal 2017

     

BSV Kassel v.l.: Bodo Konieczny, Dirk Völkel, Oliver Morig, David Canady und Pascal Winternheimer.

 

 

Am Sonntag (11.06.2017) sicherte sich der Bowlingsportverein Kassel zum vierten Mal den Titel eines Hessischen Vereinspokalsiegers. Nach 1975, 1998 und 1999 dauerte es immerhin 18 Jahre bis der Pott wieder mal nach Nordhessen geholt werden konnte. 

Nach dem man im Vorjahr noch im Finale mit einem Mixteam aus einheimischen und Bundesligaspielern knapp im Finale scheiterte,  ließen diesmal die Finale-Bundesligacracks des sechsfachen Deutschen Meister für Clubmannschaften von Anfang an keinen Zweifel das diesmal der Vereinspokal nach Kassel geht. 

Im Viertelfinale wurde jeweils in Vierer-Gruppen, die vier Halbfinalisten ausgespielt. DasKasseler Team hatte dabei keine Probleme die drei Partien erfolgreich zu gestalten.

 

Ergebnisse Viertelfinale.  Paarungen Viertelfinale

 

Lediglich in den direkten Vergleichen zwischen den einzelnen Spielern wurden in den drei Partien acht Punkte abgegeben. Mit einem Mannschaftsschnitt von 220 Pins deutete der BSV Kassel schon hier seine Überlegenheit an, wobei Dirk Völkel mit 726 Pins für die Topleistung sorgte. 

Im Halbfinale wurde dann der Vorjahressieger BlauGelb Frankfurt mit 13:1 Punkten 1146:1011 Pins besiegt, wobei ausgerechnet Kassels bester Spieler Bodo Konieczny mit 257 Pins den einen Punkt gegen Mike Mank abgab, der ebenfalls 257 Pins erzielte.

 

Ergebnisse Halbfinale und Finale

 

Im Finale gegen den Hessenmeister für Clubmannschaften den BC Gießen gab es dann den erwarteten Titelgewinn. Die Gießener konnten das Finale allerdings bis zum 6. Frame offen gestalten. Dann setzte sich jedoch die Erfahrung aus vielen internationalen Wettbewerben derKasseler Nationalspieler durch und es wurde ein überlegener Sieg mit 12:2 Punkteneingefahren. Allen voran wieder Bodo Konieczny, der auch im Finale das Highlight mit 267 Pins setzte und über die fünf Spiele des diesjährigen Vereinspokals einen Schnitt von 244 Pins spielte. 

Aber auch Dirk Völkel (Schnitt 236 Pins) Oliver Morig (226), Pascal Winternheimer (195) undDavid Canady (214) konnten im Frankfurter Rebstock voll überzeugen und dürften bei denDeutschen Meisterschaften für Vereinsmannschaften im November in Frankfurt in dieser Form bei der Titelvergabe ein gehöriges Wort mitreden.

 

 

 

Das komplette Aufgebot von Fans, FunktionärenSpielern und Sponsoren beim Pokalsieg des BSV Kassel am Frankfurter Rebstock v.l.: Peter Leister, Peter Senf, Andreas Hernitschek, Bodo Konieczny, Oliver Morig, David Canady, Pascal Winternheimer, Dirk Völkel, Lothar Mand und Jürgen Hanke.